Das Sterbelied des Frieder Traubentod

Aus faulen Trauben keltert
der Winzerhand Geschick
den Trank, der manchem Zecher
zerbrach schon das Genick.

Die Humpen an die M�uler, verfluchtes Zecherpack!
Ein Hauch von Tod und Teufel verleide den Geschmack.

Mit vollen Kr�gen, brausend
gef�llt bis an den Rand
bekennen wir, wir trinken
uns heut' um den Verstand.

Umschling' zum letzten Male den k�hlen Krug voll Wein,
bald wirst auch du f�r immer in tiefster H�lle sein.

Nicht Milde und nicht Gnade
wird dir von Gott zuteil.
Du hattest selbst im Leben
mit Geben keine Eil'.

Nach Hause
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